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Familienzentrum
Träger
Kath. Kirchengemeindeverband HürthUnsere Kindertagesstätte liegt zentral im Ortsteil Hermülheim am Burgpark. Im Jahr 2007 wurde die alte Einrichtung durch einen Neubau, der den modernsten Ansprüchen an eine Kindertagesstätte entspricht, ersetzt.
In der Einrichtung werden 77 Kinder in vier Gruppen betreut.
Betreuungsangebot:
Die Plätze werden mit 35 (auch im Block) oder 45 Betreuungsstunden in der Woche angeboten.
Montag bis Freitag:
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Die Schließungszeiten verteilen sich überwiegend auf die Schulferien (Sommerferien), werden jährlich mit dem Rat der Kindertageseinrichtung abgestimmt und den Eltern rechtzeitig bekannt gegeben.
Schließungszeiten:
Um die Versorgung der Kinder innerhalb der Schließungszeiten unserer Einrichtung zu gewährleisten besteht die Möglichkeit der Betreuung in der Kindertageseinrichtung St. Mariä Geburt.
Das Kita Team besteht derzeit aus:
Unterstützt wird die Umsetzung unserer sozialpädagogischen Arbeit durch das breite Raumprogramm, das durch den Ende 2007 fertiggestellten Neubau entstanden ist. Jede Gruppe verfügt über einen Gruppenraum mit integrierter Kinderküche, einen Nebenraum sowie einen eigenen Sanitärbereich. Seit Einrichtung der Gruppenformen I und II verfügen jetzt zwei Gruppen über zusätzlich geschaffene Wickel- und Ruheräume.
Darüber hinaus steht allen Gruppen zur Verfügung: Ein musikpädagogischer Raum mit Klavier, ein Mehrzweckraum, der sowohl als Bewegungsraum, als auch für religiöse Einheiten im Kirchenjahreskreis, aber auch für Feste und Feiern genutzt werden kann, zwei Intensivräume, die zum Beispiel zur individuellen Sprachförderung, für Kleingruppenarbeiten oder als Vorleseraum genutzt werden können, eine Küche, ein Mitarbeiterzimmer sowie ein Büro.
Unsere Einrichtung verfügt über ein großzügiges Außenspielgelände, das von Bäumen, Sträuchern und Büschen umwachsen ist. Es bietet eine begrünte Spielfläche mit Spielgeräten, sowie verschiedene Außenterrassen, die zum Klettern, Verstecken, Experimentieren, Rollenspiel und Verweilen einladen.
Es gibt eine Spiellandschaft mit Rutsche und Rutschstange, mehrere Federwipptiere und eine Federwippe. Im Zuge der Umwandlung in die Gruppenformen I und II wurde für die Kleinsten der Einrichtung ein altersgerechter Außenspielbereich mit einer Spiellandschaft und einer großzügigen Sandspielfläche geschaffen.
Weiterhin verfügt unser Außengelände über zwei große Sandspielflächen mit Sandkastenhaus. Die verschiedenen gepflasterten Außenterrassen und Wege rund um die Einrichtung können mit verschiedenen Fahrzeugen und zum Fußballspielen genutzt werden.
Aufgrund der schönen naturbelassen Lage am Burgpark Hermülheim, finden Ausflüge dorthin oder zum nahegelegen Bauernhof statt.
Bei der professionellen Betreuung der Kinder orientieren wir uns grundsätzlich am christlichen Welt- und Menschenbild. Auf dieser Basis unterstützen wir den eigenaktiven Prozess der Weltaneignung der Kinder, in dem wir ihnen einen verlässlichen Rahmen bieten. In diesem bekommen sie Kontakt zu anderen Kindern, wachsen in eine Gemeinschaft hinein und gestalten diese mit. Wichtig ist uns, in Kleingruppen unserer Einrichtung relevante Ausschnitte von Welt zu repräsentieren, um die Selbstbildungspotentiale der Kinder bestmöglich zu fördern. Da sich die Vorstellungen von Ich und Welt immer über Sprache und Wissen klären, versteht sich unsere Einrichtung aber nicht nur als Erfahrungsort der Kinder, sondern eben auch als Bildungsort.
Angefangen beim Sprachvermögen bis hin zum altersgemäßen Wissenserwerb werden die Bildungsprozesse der Kinder angeleitet und beobachtet, sowie bei Schwierigkeiten Hilfen angeboten, die bis zu einer individuellen Förderung gehen.
Der zentrale Baustein auf diesem Weg der unterstützenden Selbstbildung ist für uns das Spiel. In ihm verarbeiten Kinder ihre Erfahrungen mit Menschen und Dingen auf eine altersgemäße Weise.
Daher gehört dem freien und angeleiteten Spiel ein großer Raum innerhalb unserer Einrichtung. So werden eigene Erfahrungen in den Bereichen, Gesundheit und Ernährung, Wald- und Umweltpädagogik, Bewegung, Musik, Kreativität, Feinmotorik und soziale Bildung gemacht.
Als Teil der Kirchengemeinde verstehen wir uns als Einrichtung in kirchlicher Trägerschaft. Auf ein christlich geprägtes Menschenbild beziehen wir uns im Umgang mit den Kindern, indem wir ihnen zeigen, dass sie von uns so angenommen werden, wie sie sind. Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, in der gegenseitiges Vertrauen entstehen kann.
In unserer Einrichtung ist die religionspädagogische Erziehung kein gesonderter Teil der pädagogischen Arbeit, sondern das Fundament unseres täglichen Miteinanders.
Wir wollen Glauben erleben und teilen. Religionspädagogik verstehen wir als ganzheitliche sinnorientierte Erziehung. Jedes einzelne Kind soll sich mit seiner Einzigartigkeit in der Gemeinschaft so angenommen fühlen, wie es ist:
Religiöse Erziehung findet nicht nur dann statt, wenn ausdrücklich vom Glauben die Rede ist. Vielmehr ist sie immer dann spürbar, wenn sich Kinder angenommen, geliebt und geborgen im Kindergarten fühlen und die Beziehung zu den Erwachsenen als positiv erleben.
Unsere Kooperationseinrichtung ist das Familienzentrum St. Mariä Geburt in Hürth-Efferen. Gemeinsam bilden wir das katholische Familienzentrum.
Zur Unterstützung der pädagogischen Arbeit, und um ein umfassendes Spektrum sozialer Dienstleistungen für die ganze Familie anzubieten, arbeiten wir regelmäßig mit folgenden Stellen bzw. Institutionen zusammen:
„Gemeinsam geht es besser!“
Ein Kind in die Kindertagesstätte zu bringen bedeutet für Eltern, den wertvollsten Besitz jemanden, zunächst Fremden anzuvertrauen. Aus diesem Grund ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Kita und dem Elternhaus unerlässlich. Wir möchten die positiven Erfahrungen der Eltern mit ihrem Kind in unsere pädagogische Arbeit mit einbeziehen: Denn sie sind die Experten ihrer Kinder.
Vor allem bei unseren jüngsten Kindern, die sich meist nonverbal mit uns verständigen, sind wir auf wichtige Informationen der Eltern angewiesen. Damit dieser Austausch auch gelingen kann, führen wir tägliche Tür- und Angelgespräche mit unseren Eltern, in denen meist die Befindlichkeit des Kindes im Vordergrund steht. Auch sind diese Gespräche dafür da, um Probleme, Sorgen und Nöte anzusprechen. Diese können dann in einem Elterngespräch genauer besprochen werden. Ansonsten bieten wir als Team den Eltern halbjährlich oder nach Bedarf mit Hilfe des Gelsenkirchener Entwicklungsbegleiter ein sogenanntes Entwicklungsgespräch, welches den Eltern die Möglichkeit gibt, Fragen und Unsicherheiten zum Kita-Alltag zu stellen, an. Er ermöglicht zu erkennen, wie weit ein Kind in verschiedenen Entwicklungsbereichen (Sprache, Kognitive Entwicklung, Soziale Kompetenz, Feinmotorik, Grobmotorik) entwickelt ist und wo es verstärkt Unterstützung benötigt.
Außerdem erhalten die Eltern die Möglichkeit sich genauer mit dem „Ich – Ordner“ ihres Kindes auseinanderzusetzen. Dieser enthält Mal-, Bildungs- und Lerngeschichten. Bei den kleineren Kindern sind es kleine Geschichten in Briefform an die Kinder gerichtet, welche Aktivitäten beschreiben, mit denen das Kind sich intensiv auseinandergesetzt hat. So erhalten die Eltern einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit und können die letzten Monate in der Kita Revue passieren lassen.
Zum Gruppenwechsel innerhalt der Kita (Gruppenform II in Gruppenform III ab 3 Jahre ) und zum Ende der Kindergartenzeit/ Übergang zur Schule, finden in diesem Rahmen die Abschlussgespräche statt.
Die Eltern unserer Einrichtung werden regelmäßig durch Briefe, Flyer, dem monatlich erscheinenden Gemeindeheft „LUX“, Aushänge und Fotodokumentationen in der Einrichtung informiert.
Unsere Formen des Austausches sind:
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Stadt Hürth, Jugendamt
Friedrich-Ebert-Straße 40
50354, Hürth
Telefon: Mo. + Mi. 8.00 - 12.00 Uhr und Do. 13.00 - 16.00 Uhr +49 (2233) 53288
E-Mail: kita-navigator@huerth.de
Termine werden nach vorherigen Rücksprache vergeben.
Sollten Sie die Servicestelle telefonisch nicht erreichen, nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit uns über kita-navigator@huerth.de eine E-Mail zu senden.
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.